Kloten nach Speck
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In die 100 Stunden Kontrolle: Ferry Flug nach Speck - Fehraltdorf

Nach knapp einem Jahr nach dem Motoreneinbau steht wieder die Jahreskontrolle ins Haus. 93 Stunden und 23 Minuten war die HB-DWC 2011 bisher in der Luft, es war aber sinnvoll, vor dem 14. Dezember in die Kontrolle zu gehen, da dann die Garantie für den neu revidierten Motor ausläuft. Obwohl dieser dieses Jahr keinerlei Anlass dazu gegeben hat, an seiner Tauglichkeit zu zweifeln, Vorsicht ist immer noch die Mutter der Porzellankiste...

Nachdem das Wetter in den letzten Wochen derart mies war, dass kaum Flüge möglich waren, nahm ich die Gelegenheit wahr und legte den Überflug auf den 8.12, nachdem das Wetter in den nächsten Tagen wieder unsicher werden würde.

Problemlos bekam ich einen Slot und war dann praktisch allein auf dem Vorfeld. Während meinem gesamten Run Up und den Checks vor dem Start passierte auf der Piste 28 schlicht gar nix. Nach dem Aufruf des Tower, sofortige Startfreigabe. Diese Momente gibt es in Zürich, auch wenn es Leute gibt, die von Überfüllung und "das Boot ist voll" für die GA sprechen.

Das neue Dock B versteckt sich unter dem Flügel...

Nahe von Whisky 1, die Stadt Zürich mit dem neuen Wahrzeichen.

Das Universiätsquartier und der Zürichberg.

Close Up des Uniquartiers.

Der Säntis lädt direkt dazu ein, mal nachzuschauen, wieviel Schnee da oben liegt. Leider liegt eine Schiesszone nahe dem Säntis, daher bleibe ich in respektablem Abstand.

Der Alpstein in ganzer Pracht

Teleaufnahme vor dem Kronberg. Ja, da sah's vor kurzem noch einiges grauer aus.

Sicht bis fast zum Mittelmeer :)

Vor dem hohen Kasten wird's dann turbulent. Ich drehe ab in Richtung St.Gallen.

Eine Kurve über meiner alten Heimat. In den beiden Blocks direkt an der Flügelspitze bin ich aufgewachsen... das viereckige Gebäude darüber ist die Universität St. Gallen, auch als Kaderschmiede HSG bekannt.

Flight into the Sunset! Vor mir der Zürichsee, Position Rickenpass.

Und weil's so schön war.... gut zu erkennen der Seedamm und die Insel Ufenau.

Dann geht's runter in Richtung Speck, hier neben dem Bachtel.

Vom Anflug gibt's keine Bilder, da war Fliegen angesagt. Beim ersten Anflug kam ich etwas zu hoch und zu schnell, also Go Around und noch eine Platzrunde. Passt, denn auch einen Go Around sollte man immer mal wieder üben. Der Zweite Anflug gelingt dann. Und so sah es ungefähr aus: "Here's one I made earlier"

Ausblick vom rechten Sitz der Piper 28-140 HB-OYT vom Sommer 2009. Abgesehen davon, dass es heute kein anderes Flugzeug gab, sah's ähnlich aus. 

Susan und Michel warten schon vor dem Hangar.

Wer sagt schon, dass ein Ferry Flug immer in einer geraden Linie erfolgen soll? Die Flugzeit hier waren 53 sehr schöne Minuten, mit Besuch mal schnell zuhause und wieder ins Zürcher Oberland.

Unsere Mooney hat uns 2011 wieder an schöne Destinationen getragen, wobei der Bulgarienflug das Highlight war. Aber auch die Colaflüge und das Lager in Speyer war super. Wir freuen uns bereits auf die neue Saison.

 

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